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Die Reise nach Stockholm

 

Nächste Nati-Destination: Stockholm, Schweden (musste ich einfach noch erwähnen, da unsere Freunde aus Übersee in Geographie nicht so bewandert sind. In anderen Sachen natürlich auch nicht). 

Also Schweden ist angesagt. Was fällt mir da spontan so ein? Teurer Alkohol, IKEA, Mitternachtssonne, Blondinen. Reihenfolge könnte aber gut auch anders rum sein. 

Dann schauen wir doch, was wir so antreffen werden. Erst mal geht es aber nach Kloten. Vorbildlich wie wir sind (ausnahmsweise), fahren wir mit dem ÖV zum Flughafen. Problemlos erreichen wir unser Ziel, und eins, zwei sind wir durch die Gepäckkontrolle durch und genehmigen uns einen Frühstückskaffe in der Center-Bar. Man merkt, wir werden älter (oder vernünftiger?). Früher gab es hier bereits das erste Bierchen, obwohl, es gab auch heute welche, die auf diesen Bier-Zug aufgesprungen sind. Aber was soll ich sagen, die üblichen, notorischen Trinker halt. Aus Datenschutzgründen nenne ich natürlich keine Namen. 

Was ich verraten darf, wir sind, einmal in Stockholm angekommen und alle vereinigt, eine Gruppe von neun Personen. Qualitativ nicht nur Auensteiner. Es hat auch Innerschweizer und Berner dabei. 

Vielleicht ist das der Grund, dass es bald die ersten Probleme gibt: Der Abflug verzögert sich um eine Dreiviertelstunde. Da hoffe ich doch sehr, dass es jetzt damit getan ist und es bis am Samstag problemlos weitergeht, inklusive den drei Punkten für die Schweiz. 

Diesen Unstimmigkeiten zum Trotz, wir schaffen es in den Flieger und steuern Stockholm an. 

Gepäck ausfassen, 72-Stunden-Ticket aktivieren (übrigens für Rentner zum Preis von 220 Kronen gegenüber dem Normalpreis von 360 Kronen. Und wenn ich von Kronen spreche, dann von Schwedischen Kronen. Kurs zum Schweizer Franken in etwa 11:1). 

 

 

Die restlichen Reisenden aus unserer Truppe noch einsammeln (Orly konnte es natürlich nicht lassen, und musste alleine ins Zentrum fahren und auch Jürg macht sich selbständig), so dass es nichts zum Einsammeln gibt.

Darum, ab durch die Arlanda Center Station, kostet 174kr extra, und dann mit der Bahn in die Stadt. 

 

Kurze Unruhe kommt auf: Erst haben nicht alle das Durchgangsticket gelöst, dann wird auch noch der falsche Zug gebordet. So sitzen wir ohne gültiges Ticket im City Express. Aber, da haben wir ja Leute mit grosser Erfahrung in dieser Sache (Insider).  Zum Glück ist der 

 

Irgendwie finden wir trotzdem alle unser Hotel, checken dort ein und sind bereit für weitere Taten.  

Hier zu erwähnen, dass der Urs der Jürg wurde und dafür der Ruedi der Jürg (usw.) ist müssig, denn zu guter Letzt hat jeder ein Zimmer gekriegt. 

 

Wie wärs mit Essen? Muss ich an dieser Stelle vorschlagen, denn zu meinem Reiseplan für Slowenien ist doch eine leise Kritik aufgekommen. Da soll dort zu oft stehen: Hier gehen wir noch nicht essen, wir gehen noch weiter. 

Aber lassen wir den Nachmittag sich doch etwas mehr entwickeln. 

 

Nun, erstens kommt es anders, als zweitens das man denkt. 

Die dreiviertelstunde Verspätung vom Flug quälen uns. Da werden wir unser Programm wohl nicht wunschgemäss durchziehen können.

Einmal im Hotel, lassen wir uns (leider 😃) von blonden Träumen zu einem Glas Chardoney (gemäss Rene einem kalifornischen Wein) verführen. 

Bald heisst es aber Gas geben, der Hunger quält uns doch schon arg. Darum schnell, schnell Richtung Gamla Stan. 

Nun, die Besichtigung der schmalsten Gasse war noch nicht der Burner.

Immerhin hat Hansruedi, seines Zeichens Oberfahrkahrtenpreller, einige sensationell gute Fotos geschossen, oder zumindest eins. (wenn auch nicht das Folgende). 

 

Die engste Gasse in Stockholm (oder vielleicht auch nicht).
Die engste Gasse in Stockholm (oder vielleicht auch nicht).

Aber ich will ihn hier nicht über allen Klee loben, wenden wir uns doch dem bevorstehenden, wichtigen  Nachtessen zu. 

 

 

Gleich um die Ecke liegt das Restaurant Mårten Trotzig. Was spricht gegen einen Besuch?

Vorspeise: Hering und so. 

Hauptspeise: Fleischklösschen. 

Was bleibt uns noch? Vielleicht ein kurzer Ausblick in die Zukunft, mit Dani als Fan des Tages am Spiel vom Freitag.

Dank KI können wir schon jetzt einen Ausblick aufs morgige spiel präsentieren. Volles Haus und eine berauschende Leistung der Schweiz und Dani, der ganz fest glücklich ist.

 

Nun, die Sonne schien nicht wie gewünscht, darum auch nur eine bescheidene Bildauswahl. Gemäss T.B. soll das Wetter morgen aber besser werden. Wir halten euch auf dem Laufenden.

 

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